Ein kleiner Überblick über die Unternehmensentwicklung
Hervorgegangen ist das Bestattungshaus Koziol aus dem Betrieb Bau- und Möbelschreinerei Firma Koziol, getreu dem Grundsatz „Von der Wiege bis zur Bahre“. Gründungsdatum des Betriebes war das Jahr 1935 in Köln-Mülheim. 1939, bei Ausbruch des Krieges, wurde der Firmeninhaber Karl Koziol, der Urgroßvater des jetzigen Inhabers Jan Suchowsky, zum Kriegsdienst einberufen und der Betrieb ruhte. Im November 1944, beim verheerenden Angriff auf Köln-Mülheim, wurden Werkstatt und Wohnhaus in Schutt und Asche gelegt.
Die Restfamilie floh nach Bergisch Gladbach-Refrath ins großelterliche Haus. Karl Koziol war zunächst in Russland verschollen, bevor er 1947 nach Hause zurückkehrte. Im Garten des Refrather Hauses baute er mit seinen beiden Söhnen Franz und Hans eine kleine Werkstatt auf und diese wurde in den Folgejahren immer weiterentwickelt und erweitert.
Im Jahr 1970 brannte die Werkstatt bis auf die Grundmauern nieder. Erneut musste die Werkstatt aufgebaut werden. Zudem nahm Enkel Martin Schwitthale das Bestattungsgewerbe auf. Im Zuge dessen wurden die Trauerhalle, Abschiedsräume, der Hygieneraum sowie ein Klimaraum geschaffen. Das Gründungsdatum des Bestattungshauses 23. April 1987 ist zugleich der Tag der Geburt des heutigen Inhabers von Jan Suchowsky, dem Neffen von Martin Schwitthale und Urenkel von Karl Koziol.
1999 wurde in Köln-Brück eine zweite Filiale eröffnet. Zudem wurden die beliebten Veranstaltungen sowie die jährlichen Gedenkfeiern im Refrather Atrium eingeführt. Am 23. April 2014 übernahm Jan Suchowsky als Bestattermeister das Institut von Doris Schwitthale, der Witwe des 2005 verstorbenen Martin Schwitthale. Im Sinne seines Onkels will Jan Suchowsky das Bestattungshaus weiterführen und es mit neuen Ideen füllen. Im Juli 2014 beendete die erste Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich zur Bestattungsfachkraft. Die dritte Filiale in Köln-Rath eröffnet im Juni 2015 und im Jahr 2017 kam die Filiale Bergisch Gladbach-Paffrath hinzu.
1987 wie heute ist es unsere höchste Aufgabe, den Hinterbliebenen in schweren Stunden mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen, um damit die Würde des Menschen auch über seinen Tod hinaus zu wahren und im sachgerechten Umgang mit dem Tod zu leben und zu arbeiten.